Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Franz Radziwill Hauses trafen sich kürzlich zu einen „Betriebsausflug“. Nach dem Besuch der großen Radziwill-Schau im Landesmuseum in 2020, fiel die Wahl in diesem Jahr auf den Künstlerort Worpswede. Das erste Ziel war das Museum am Modersohn-Haus: Das ehemalige Wohnhaus, in dem die Malerin Paula Modersohn-Becker zu Beginn des 20. Jahrhunderts lebte, wurde um einen großzügigen Anbau erweitert und beherbergt seit 1997 die Privatsammlung der Familie Kaufmann. Sigrun Kaufmann führte die Gäste aus Dangast durch die Ausstellung und erzählte vom Leben Paula Modersohn-Beckers.
Nach einem gemeinsamen Mittagessen ging es zum „Haus im Schluh“. Das idyllische Anwesen mit den reetgedeckten Häusern beherbergt heute Ausstellungen zu Martha und Heinrich Vogeler, eine Handweberei und einige Ferienwohnungen. Hier trafen die Ausflügler aus Dangast auf Mitglieder der Heinrich Vogeler Gesellschaft, die das Museum betreiben. Erst vor ein paar Jahren war die Vogeler Gesellschaft selbst zu Besuch in Dangast, so war es eine große Freude, dass der Gegenbesuch nun endlich zustande kam.