Weiter Horizont, raue Küste, kleine Dörfer: Die Gegend um den Jadebusen lockt mit bildschönen Landschaftsansichten. Den jungen Maler Franz Radziwill zog es deshalb 1923 nach Dangast – damals noch ein kleines Dorf ohne Elektrizität. In den folgenden 50 Jahren schuf er hier die meisten seiner rund 850 Ölgemälde. Fast die Hälfte von ihnen sind Landschaftsansichten. Sie zeigen Schönheit und Schrecken der Natur, aber auch das Eingreifen des Menschen in seine Umwelt. Für seine eindrucksvollen Gemälde ließ sich Radziwill oft von der näheren Umgebung seiner Wahlheimat Dangast inspirieren. Diese Orte stellen der erfahrene Gästeführer Karl-Heinz Martinß und der Dangaster Künstler Michael Kusmierz auf einer Tour rund um Dangast und Varel vor. Eine kleine Broschüre mit Abbildungen der Werke hilft dabei, die Motive in der Landschaft wiederzufinden und einzuordnen.
Michael Kusmierz, Karl-Heinz Martinß

Treffpunkt ist um 15 Uhr am Künstlerhaus in der Sielstraße 3. Nach einer kurzen Einführung starten die Teilnehmenden zu einem knapp 20 km langen Rundkurs, der mit regelmäßigen Pausen und kenntnisreichen Informationen der Gästeführer ca. drei bis dreieinhalb Stunden dauert.

Teilnehmen können bis zu 10 Personen. Reservierungen sind ab sofort im Künstlerhaus unter Tel. 04451/2777 oder E-Mail  info@radziwill.de möglich. Die Teilnahmegebühr beträgt 17,50 €.

 

Franz Radziwill Haus
Sielstr. 3
26316 Varel – Dangast
Tel.: 04451/2777 (Mo-Fr, 9-12 Uhr)
Fax: 04451/96 95 011